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Microsoft 365 Copilot Erweiterung - Welcome to “Infusion Illusion”

2 Min. Lesezeit
Dienstag, 30. April 2024

Da sich gerade komplexe Themen immer anschaulicher anhand eines konkreten Beispiels erklären lassen, haben wir für diese Blogserie über Erweiterungen des M365 Copiloten das frei erfundene Teehandelsunternehmen “Infusion Illusion” gewählt. Inspiriert von unseren passionierten Teetrinker:innen, die auch ein Tee-Seminar besucht haben, begannen wir mit dem Aufbau einer Datenbank, die verschiedene Teesorten, Hersteller und Lagerbestände umfasst. Diese Datenbank bildet das Rückgrat für das Lagermanagement mit dem M365 Copiloten.

Eine zentrale Komponente ist die effiziente Verwaltung des Lagerbestands. Wir zeigen, wie der M365 Copiloten dabei hilft, den Teebestand im Auge zu behalten, automatische Benachrichtigungen bei niedrigen Beständen zu generieren und Bestellungen rechtzeitig aufzufüllen, um Engpässe zu vermeiden. Dabei nutzen wir praktische Beispiele aus dem Teehandel, um die Funktionalitäten des M365 Copiloten zu veranschaulichen.

Des Weiteren betrachten wir die Integration des M365 Copiloten mit anderen Lagerverwaltungssystemen, um einen nahtlosen Informationsfluss zu gewährleisten. Wir diskutieren auch die Nutzung von Analysetools, um Lagerbewegungen zu analysieren, Engpässe vorherzusagen und Lagerkosten zu optimieren.

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf Sicherheits- und Datenschutzaspekte im Lagermanagement. Wir erläutern die Sicherheitsfunktionen des M365 Copiloten und wie sie dazu beitragen können, sensible Lagerdaten zu schützen und Compliance-Anforderungen einzuhalten.

Abschließend teilen wir bewährte Verfahren und Tipps für die effektive Nutzung des M365 Copiloten im Lagermanagement. Durch die Verwendung eines realitätsnahen Beispiels wie dem Teehandelsunternehmen “Infusion Illusion” können wir unseren Leser:innen praxisnahe Einblicke bieten und ihnen helfen, das volle Potenzial des M365 Copiloten im Lagermanagement zu erschließen.

Wie haben wir gestartet

Um die Verwaltung der Teeartikel und den Lagerstand zu führen, begannen wir mit der Entwicklung einer Webanwendung. Diese Webanwendung bildet das Herzstück unseres Projekts und ermöglicht es uns, die erforderlichen Geschäftsfunktionen abzudecken.

Um die Realität eines Unternehmens möglichst genau abzubilden und zu zeigen, dass unsere Lösung auch in einer lokal gehosteten Umgebung funktionieren kann, haben wir uns entschieden, eine Datenbank on-premise einzurichten. Dadurch können wir die Daten lokal speichern und verarbeiten, ohne auf Cloud-Services angewiesen zu sein.

Die Webanwendung haben wir in einer Azure Static WebApp gehostet und um das gesamte Projekt zu überwachen, haben wir uns für Application Insights entschieden.

Das Monitoring werden wir in Zukunft für alle anderen Module weiterverwenden.

Screenshot Applikation:

2404_copilot_02_applight

Auszug aus der Datenstruktur:

2404_copilot_02_dbschemaLight.drawio

 

Was wäre ein Teehandel, wenn wir nicht auch eine Wissensdatenbank für die Teesorten hätten? Für unser Beispiel haben wir einen Wordpress-Blog erstellt und diesen in einem Docker-Container lokal gehostet, den wir mit Daten gefüllt haben. Herkunft, Herstellung, Ernte, Trockenzeit und Zubereitung – natürlich hätten wir diese Informationen einfach in Word-Dokumenten speichern können und sie in Microsoft 365 ablegen können. Aber wir möchten hier zeigen, dass auch externe Daten angebunden werden können.

2404_copilot_02_wissensdb

 

Rund um den Teehandel werden wir den Copilot für Microsoft 365 erweitern - stay tuned!