Vom Datenprojekt zum Datenprodukt – wie geht das eigentlich?

Wir freuen uns sehr, endlich wiedermal ein gemeinsames physisches Event veranstalten zu können! Gemeinsam mit Julia Zukrigl von Mint Analytics haben wir eine Podiumsdiskussion organisiert, bei der es um die Entwicklung von Daten hin zu Produkten geht.

Julia und ich haben uns bei einem anderen "Data as a Product" Meeting kennengelernt und wir sind dabei recht rasch auf unser gemeinsames Interesse an Zahlen und Fakten gekommen. Die vielen inhaltlichen Gemeinsamkeiten, aber auch unsere unterschiedlichen Sichtweisen sind äußerst spannend. In unseren Gesprächen kristallisiert sich immer wieder ein zentrales Thema heraus:
Wie komme ich zu meinem Daten-Produkt? Und: Was genau ist denn da eigentlich das Produkt?

Für mich, bzw. CUBIDO gibt es dabei zwei unterschiedliche Perspektiven: Einerseits wollen wir als Beratungsunternehmen unsere Kunden hin zum Datenprodukt begleiten. Andererseits haben wir selbst viele Ideen für Produkt- oder Projektlösungen.

In unserer Rolle als Berater in Digitalisierungsprojekten beschäftigen wir uns mit Fragestellungen, wie z.B.: Wie schaffen wir es, unsere Kunden ideal zu begleiten, die richtigen Fragen zu stellen und so gemeinsam mit ihnen einen echten, nachhaltigen Nutzen und Wettbewerbsvorteil zu schaffen? Der Fokus darf dabei nicht alleinig auf der technologischen Umsetzung liegen. Die International Data Corporation (IDC) hat dazu eine spannende Aussage:

"While most organizations are attempting [digital transformation], only a small percentage are getting it right." Das interessante dabei ist, dass die Ursache dafür nicht die Technologie selbst ist: In der Umfrage gab das Management an, dass das Hauptproblem in den "Herausforderungen mit den beteiligten Personen" liege (48%), und lediglich 19 % Probleme in der technologischen Umsetzung sähen.

Für unsere eigenen Datenprodukte stellt sich hingegen die Frage, wie man bestmöglich von einer spezifischen Lösung zu einem allgemeineren Produkt kommt. Denn als Beratungsunternehmen hat man ja meist keine eigenen Daten und potentielle Kunden wollen üblicherweise zuerst mal die Lösung sehen, ohne dabei gleich die eigenen Daten zur Verfügung stellen zu müssen. Hierin liegt aus meiner Sicht auch schon eine der größten Herausforderungen für Lösungen außerhalb eines Unternehmens, wenngleich hier wohl ein riesiges Potential schlummert: Denn dadurch wäre ein Lerneffekt über die Grenzen von Unternehmen hinweg möglich.

Diesen und noch vielen anderen Fragen werden wir uns bei dem Event widmen. Wir haben dazu mehrere Podiumsgäste eingeladen (mich inklusive) und freuen uns auf eine angeregte Diskussion mit Ihnen! Kommen Sie zum Event und tragen Sie dazu bei, dass möglichst viele von den unterschiedlichen Ansätzen und Fragen profitieren. Wir freuen uns auf Sie!