Mit der Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen werden diese transparenter und deren Durchlaufzeit beschleunigt. Der Prozessverlauf ist sauber dokumentiert und strukturiert.
Die Prozessautomatisierung ist jedoch nur ein Teil des Prozessmanagements. Eine vorherige Analyse und Optimierung der Prozesse ist wesentlich - ansonsten laufen Ihre Prozesse zwar schneller, aber nicht unbedingt effizienter ab.
Eine intelligente Kombination von Business Process Management und Robotic Process Automation ermöglicht es Ihnen, das volle Potential zur Effizienzsteigerung auszuschöpfen.
Wir begleiten Sie dabei vom Beginn, also der Prozessanalyse und der Erhebung des Automatisierungspotentials Ihrer Prozesse, bis hin zur Implementierung.
ist ein strategisches Instrument, um den gesamten Lebenszyklus der Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu betrachten und sinnvoll in Workflows transformieren.
Prozessmanagement ist nicht die Dokumentation von IST-Prozessen,
sondern die Weiterentwicklung von gelebten von Prozessen.
Ziel in diesem ersten Schritt ist es, einen Überblick und ein Verständnis über die Ist-Prozesse in Ihrem Unternehmen zu bekommen. Gerne begleiten wir Sie bereits in diesem Schritt und erheben gemeinsam in Workshops Ihre Ist-Prozesse und stellen diese in einer Prozesslandkarte übersichtlich dar. Auch bewerten wir gemeinsam die Prozesse hinsichtlich ihres Automatisierungspotentials.
Prozessmodellierung ist ein Instrument, um Geschäftsabläufe grafisch darzustellen. Gemeinsam mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern entwickeln wir einen zur Unternehmenskultur passenden Modellierungsstandard und erarbeiten mit den prozessbeteiligten Personen und den Wissensträgern die optimalen Soll-Prozesse.
Es werden alle für den Prozessablauf notwendigen Schritte (auch Aktivitäten genannt) erfasst und somit bildet die Prozesmodellierung die Vorstufe zur Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen.
Nach dieser gesamten Vorarbeit kann nun die Automatisierung der Prozesse erfolgen.
Auf Basis der erstellten Prozessmodelle, stellt sich nun die Frage nach dem Automatisierungsgrad der Prozesse. Dabei ist es wichtig, zu entscheiden, wo eine Automatisierung tatsächlich sinnvoll ist und wo nicht.
Jede Automatisierung ist individuell. Es gilt dann das richtige System für den jeweiligen Prozess zu finden. Es gibt bereits zahlreiche Systeme, die eine sehr einfache und benutzerfreundliche Automatisierung, ohne Programmierkenntnisse zulassen.
Mit RPA (Robotic Process Automation) zum Beispiel, lassen sich wiederkehrende, jedoch zeitaufwändige manuelle Tätigkeiten durch Software-Roboter automatisieren. So werden Mitarbeiter entlastet und die Geschwindigkeit erhöht – bei gleichzeitig sinkender Fehlerquote.
Die Tools unserer Wahl sind FireStart (BPM) und UiPath (RPA).
Ohne die Mechanismen einer laufenden Kontrolle kann es leicht passieren, dass man wieder zum Ausgangszustand zurückkehrt – damit ist gemeint, dass Ist- und Soll-Prozesse sich immer weiter von einander entfernen.
Die laufende Analyse der Prozessdaten ist demnach mehr als nur das Erzeugen von Statistiken und Grafiken, sie hält das Prozessmanagement am Leben und macht seine Steuerung möglich.
Prozessmanagement ist ein Kreislauf. Einmal dokumentiert und nie wieder hinterfragt – das ist der falsche Ansatz. Die sukzessive Weiterentwicklung von Prozessen ist einer der wichtigsten Punkte im Prozessmanagement.
Auf Basis der durch das Monitoring ausgewerteten Daten lassen sich laufend Verbesserungspotentiale erkennen und die Effizienz weiter erhöhen.