Für uns ist Data Warehouse kein klassisches IT-Projekt. Es hat viel mit Organisationsentwicklung und der Konsolidierung von Daten und Prozessen zu tun. Da braucht es nicht nur große Nähe zu den Fachabteilungen, sondern auch einen Partner wie cubido, der einen mit seinem Know-how achtsam begleitet.
Silke Tomasch, IT-Leiterin bei der FHWien der WKW
Immer wieder war die relativ kleine IT-Abteilung der FHWien der WKW mit Anfragen vom Management konfrontiert, das bestimmte Kennzahlen als Grundlage für Entscheidungen und strategische Einschätzungen benötigt. Man reagierte auf Zuruf und wusste dabei nie genau, welche Hürden zu nehmen sind, um zu brauchbaren Auswertungen zu kommen.
Silke Tomasch
IT-Leiterin bei der FHWien der WKW
Gestartet wurde das BI-Projekt bei der FHWien der WKW mit der Erstellung eines Prototyps, anhand dessen man sich bestimmte Kennzahlen über Studenten und Lehrpersonal näher anschauen konnte. Dabei wurde schnell klar, dass hier kein Weg an einer umfassenden Konsolidierung der Daten vorbeiführen würde. Konkret hieß das, Datenquellen und -kategorien klar zu definieren und Doppelspeicherungen in verschiedenen Systemen zu unterbinden. Parallel dazu wurde im Dialog mit den Fachabteilungen geklärt, welche Kennzahlen für das Business der FHWien der WKW relevant und welche Dimensionen bzw. Blickrichtungen auf die Daten wünschenswert sind.
Um Leistungseinbußen im täglichen Betrieb zu vermeiden, ging man in einem nächsten Schritt daran, die Daten aus den operativen Vorsystemen abzuziehen und in einem OLAP-Cube aufzubereiten. Dabei kam mit CuBIKit eine cubido Eigenentwicklung zum Einsatz, mit der die einzelnen Datensätze pro-aktiv geprüft und automatisiert mit Zieltabellen angereichert werden können.
Mittlerweile ist das erste Data Warehouse für den Bereich Lehre in Betrieb. Und der erfolgreichen Einbindung weiterer Abteilungen wie Finanzen, Personal, F&E und Qualitätsmanagement steht nichts mehr im Wege. „Auch weil wir“, wie Silke Tomasch betont, „im Zuge des Projekts nicht nur die Datenquellen konsolidiert, sondern auch die Abfragen weitestgehend standardisiert haben, um einen Wildwuchs bei den Ad-Hoc-Reports zu unterbinden.“
Kein Wunder, dass Silke Tomasch heute schon den Umstieg auf SharePoint (mit SQL Integration) überlegt, um Abfragen in Zukunft zentralisiert anbieten und – mit Berechtigungen versehen – noch präziser verteilen zu können.
FHWien der WKW
www.fh-wien.ac.at
Konsolidierung der Datenbasis und Umsetzung eines ersten Data-Warehouse für zentrales Reporting im Bereich Lehre.
Das Data Warehouse (DWH) soll langfristig mit den flexiblen Managed Services von cubido betrieben werden, um so die interne IT Abteilung von Bene zu entlasten.
Zur Verbesserung ihres Berichtswesens entschied sich die BBRZ GRUPPE für eine Neukonzeption ihrer Reporting Strukturen und damit für die Zusammenführung diverser Datenquellen in einem zentralen Data-Warehouse (DWH).